Akteure

Ausgewählte Akteure



Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung


Das Forschungsprofil der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI) umfasst die Grundlagenforschung zur Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur (KJL), zur zeitgenössischen KJL, zu Bildgeschichten (Bilderbuch, Comic), zur Jüdischen KJL sowie zur Didaktik der KJL. Die ALEKI verfügt über eine wissenschaftliche Spezialbibliothek, die auch reichhaltige Bestände an historischer und aktueller Kinder- und Jugendliteratur, eine Filmsammlung sowie eine Fotosammlung (Illustrationen, Autorenportraits) umfasst. In Zusammenarbeit mit dem Bilderbuchmuseum Burg Wissem betreibt sie den Schatzbehalter, das Portal für historische Kinder- und Jugendliteratur. In die Öffentlichkeit wirkt die ALEKI insbesondere auch durch die Les(e)bar, eine Internet-Empfehlungs- und Rezensionszeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur, die in Projektseminaren zur Kinder- und Jugendliteraturkritik entsteht. Zur Les(e)bar gehört auch LesensWERT, ein Projekt zur literarischen Förderung besonders begabter Kinder.
Details: Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung

Bibliothek für Jugendbuchforschung


Die Bibliothek für Jugendbuchforschung ist eine Spezialbibliothek im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BZG) der Goethe-Universität Frankfurt am Main. In ihr werden die vom Institut für Jugendbuchforschung aufgebauten und zum größten Teil auf Stiftungen basierenden umfangreichen Kinder- und Jugendbuch- sowie Kinder- und Jugendmediensammlungen aufbewahrt. Im öffentliche Bereich der Bibliothek sind die Sekundärliteratur sowie die Kataloge für die Primärliteratur und die Forschungsliteratur untergebracht. Die Sekundärliteratur kann nicht ausgeliehen werden. In der Online-Datenbank der Bibliothek ist Sekundärliteratur ab Erscheinungsjahr 1993 (nur selbständige Publikationen, keine Fachzeitschriften) recherchierbar.
Details: Bibliothek für Jugendbuchforschung

Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e. V.


Think globally - act locally, in diesem Sinne wurde das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V. am 17. Februar 1995 von Menschen aus verschiedenen Fachdisziplinen, Arbeitsfeldern und Nationalitäten gegründet. In interkulturellem Miteinander werden Lesungen, Ausstellungen, Aktionstage und -wochen, sowie viele Sonderprojekte realisiert, wie z.B. die Bonner Buchmesse Migration.
Details: Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e. V.

Bremer Institut für Bilderbuchforschung


Neben der literaturwissenschaftlichen Analyse von Bilderbüchern, die wegen ihres Zusammenspiels der narrativen Text- und der ästhetischen Bildebene besonders interessant sind, fokussiert das Institut unterschiedliche sprach- und literaturdidaktische Aspekte. Zudem entwickelt es geeignete Ansätze der Vermittlung entsprechender Kompetenzen in Aus-, Fort- und Weiterbildung. Zu den derzeitigen Arbeitsschwerpunkten des BIBF zählen: der Aufbau einer professionsorientierten Medienstelle „Bilderbuch“, die literaturwissenschaftliche Bilderbuchanalyse, Publikationen zum Einsatz ausgewählter Bilderbücher, die jährliche Verleihung des Bilderbuchpreises HUCKEPACK, das Angebot professionsorientierter Zusatz- und Weiterqualifikationen für pädagogische Fachkräfte und der Aufbau eines Good-Practice-Bestandes von ausgewählten studentischen Praxisarbeiten.
Details: Bremer Institut für Bilderbuchforschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung


Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das BMBF finanziert deshalb zahlreiche Förderprogramme und Projekte in fast allen Bereichen der Bildung, wie z.B. "Lesen in Deutschland" - das Informationsportal von Bund und Ländern zur außerschulischen Leseförderung.
Details: Bundesministerium für Bildung und Forschung

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation


Das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation ist ein nationales Zentrum für Bildungsinformation und Bildungsforschung mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Aufgaben zur Bildungsinformation werden überwiegend im Informationszentrum (IZ) Bildung und in den Bibliotheken der Bildungsgeschichte und Bildungsforschung wahrgenommen, die Aufgaben zur Bildungsforschung überwiegend von den Arbeitseinheiten Bildungsqualität und Evaluation, Struktur und Steuerung des Bildungswesens sowie Bildung und Entwicklung. Das DIPF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird von Bund und Ländern gefördert.


Details: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (Uni Oldenburg)


Zur institutionellen Verankerung der Oldenburger Forschungsaktivitäten im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur wurde im Herbst 1997 die Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur gegründet, die eng mit der Kinderbuchsammlung der Universitätsbibliothek zusammenarbeitet. Sie steht ferner in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen zur Kinder- und Jugendliteratur im deutschsprachigen Raum. Ziel der Forschungsstelle ist die Förderung einer interdisziplinär orientierten Kinder- und Jugendliteraturforschung. Im Zentrum der Forschungsinteressen steht die Kinder- und Jugendliteratur als ästhetisch-literarisches, mediales, soziales, psychologisches und erziehungswissenschaftliches Phänomen. Die Arbeit der Forschungsstelle ist eingebettet in die interdisziplinäre Struktur von Forschung und Lehre an der Universität Oldenburg, die sich aus der Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen ergibt.
Details: Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (Uni Oldenburg)

Gesellschaft für Comicforschung e.V.


Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) konstituierte sich am 11. Februar 2005 in Koblenz; sie wurde am 11. April 2014 in Frankfurt am Main als eingetragener Verein neu gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung und Vernetzung von Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum in allen Bereichen, den Comic betreffend. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch: die Vernetzung und Unterstützung aller wissenschaftlich am Comic Interessierten, die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen, Beratung und Publikationen, populäre und fachliche Vermittlung von Ergebnissen der Comicforschung.
Details: Gesellschaft für Comicforschung e.V.

Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung


Die 1987 begründete Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung GKJF ist eine wissenschaftliche Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Forscherinnen und Forschern der Kinder- und Jugendliteratur und -medien zu fördern und zu einer Vertiefung wissenschaftlicher und kultureller Erkenntnisse in diesen Feldern beizutragen. Darüber hinaus ist die Förderung und internationale Vernetzung von Wissenschaft und Forschung eines ihrer zentralen Anliegen. Die Gesellschaft gibt das Jahrbuch für Kinder- und Jugendliteraturforschung heraus und veranstaltet jährliche Tagungen an wechselnden Veranstaltungsorten. Der aus drei Mitgliedern zusammengesetzte Vorstand wird für jeweils zwei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt
Details: Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung

Institut für angewandte Kindermedienforschung


Das Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK) realisiert seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Instituts für Angewandte Forschung der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM). Es beschäftigt sich mit für Kinder und Jugendliche produzierten und von ihnen genutzten Medien sowie mit medienpädagogischen Konzepten. Das IfaK möchte in erster Linie für Pädagoginnen und Pädagogen, Erzieher/-innen, Bibliothekarinnen und Bibliothekare sowie für Eltern Informationen über das Medienverhalten der Kinder und deren bevorzugte Mediengenres geben. Darüber hinaus entwickelt das IfaK Konzepte zur Medienpädagogik und Leseförderung.
Details: Institut für angewandte Kindermedienforschung

Institut für Jugendbuchforschung


Das Institut für Jugendbuchforschung der Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde 1963 gegründet. Studierende des Bachelor Germanistik (Haupt- und Nebenfach) an der Universität Frankfurt können ab dem 3. Semester entsprechend ausgewiesene Module aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft belegen. Eine Schwerpunktbildung und das Verfassen der Abschlussarbeit in diesem Bereich sind möglich. Die vom Institut für Jugendbuchforschung aufgebauten und größtenteils auf Schenkungen basierenden umfangreichen Kinder- und Jugendbuch- und Kinder- und Jugendmedien-Sammlungen sind zum überwiegenden Teil in der Bibliothek für Jugendbuchforschung zusammengefasst, die eine Spezialbibliothek im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BZG) darstellt.
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Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen


Das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen identifiziert neue Themen und Trends im Bereich Lese- und Medienforschung und führt zahlreiche Untersuchungen und Evaluierungen durch. Das Institut untersucht grundlegende Fragen zu Mediennutzung, Lese- und Vorleseverhalten, Lesesozialisation und zahlreichen weiteren Themenbereichen. Dabei handelt es sich entweder um selbst initiierte Forschungen - zum Teil gemeinsam mit Partnern - oder Auftragsstudien.
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Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest


Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz. Bei den Studienreihen JIM und KIM kooperiert der mpfs mit der SWR Medienforschung. Er erhebt, dokumentiert und verbreitet Daten und Informationen zur Nutzung, Funktion, Wirkung und den Inhalten von Medien ? regional für den Südwesten und bundesweit. Die Basisuntersuchungen des mpfs JIM (Jugend, Information (Multi-)Media) und KIM (Kinder und Medien) bieten seit 1998 kontinuierlich repräsentatives Datenmaterial zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen.
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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein


Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur: Schulaufsicht allgemeine und berufsbildende Schulen, Unterrichtsversorgung, Digitalisierung der Schulen, Qualitätssicherung, Ganztagsschule, Inklusion, Lehrerbildung, Schulrecht, Privatschulfinanzierung, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kulturförderung


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SCHRIFT-KULTUR - Forschungsstelle sprachliche und literarische Bildung und Sozialisation im Kindesalter


Die Forschungsstelle SCHRIFT-KULTUR arbeitet in Forschung und Lehre verstärkt interdisziplinär an Fragen sprachlichen, literarischen und sozialemotiven Lernens im Kindes- und Schulalter, insbesondere unter Berücksichtigung der Kontexte Mehrsprachigkeit und Interkulturalität, Heterogenität und Inklusion, Bildungsbiografien und Übergänge. Seit August 2019 zeichnet die Forschungsstelle jeden Monat zwei Erstlesebücher dem Literaturpreis SPELL - dem Siegener Preis für Erstleseliteratur - aus. Alle Rezensionen sind auf der Website der Forschungsstelle abrufbar.
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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung


Das Staatsinstitut unterstützt und berät das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus bei der Weiterentwicklung des differenzierten Schulwesens. Es macht die Erkenntnisse der Forschung und die Erfahrungen der Praxis für die Schule nutzbar. Neben den regelmäßig wiederkehrenden Kernaufgaben signalisiert das ISB durch die Definition von Schwerpunktthemen, dass es sich als „Vordenker“ des Staatsministeriums in der Lage sieht, auf aktuelle Entwicklungen aufmerksam zu machen, auf bildungspolitische Herausforderungen zeitnah zu reagieren und zukunftsfähige Wege, Konzepte und Lösungen zu entwickeln. Dabei orientiert sich das Staatsinstitut an der Schulpraxis, es greift die aktuellen Fragestellungen und Bedürfnisse der Schulen auf und bezieht dabei auch deren schwierige Rahmenbedingungen mit ein. Die aktuellen Schwerpunktthemen 2018/19 sind: LehrplanPLUS - Implementierung/Aufgabenkultur, Transfer Forschung - Praxis,  Integration und Beschulung von Flüchtlingen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Sprachförderung, Inklusion, Politische Bildung, Digitale Bildung, MINT-Förderung.
Details: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung