Bericht

Bundesweite Initiative „Lesestart“ auf Erfolgskurs

26.01.2009

Unterstützung für Familien bei der Sprach- und Leseförderung




Das Lesestart-Set
Das Lesestart-Set
Foto: Stiftung Lesen
Kindern von Anfang an Freude am Lesen zu vermitteln und sie fit für die Zukunft zu machen, ist das Ziel der bundesweiten Kampagne „Lesestart“, die nach der erfolgreichen Durchführung des sächsischen Modellprojektes „Lesestart – Mit Büchern wachsen“ im Juni 2008 von der Stiftung Lesen und ihren Projektpartnern bundesweit gestartet wurde. Im Freistaat Bayern können Dank der Unterstützung des Bayerischen Familienministeriums im ersten Projektjahr alle Kinder von Lesestart profitieren. In Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen haben Vertreter der zuständigen Ministerien die Lesestartset-Übergaben bei den Kinderärzten begleitet und damit ein politisches Zeichen für die Wichtigkeit der Kampagne gesetzt. Regionale Lesestart-Projekte in ganz Deutschland haben sich der Kampagne angeschlossen.
Insgesamt 500 000 Familien können bis 2010 im Rahmen der U6-Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt ein kostenloses Lesestart-Set bekommen. Das Kontingent für das erste Projektjahr (Mai 2008 bis Juni 2009), eine viertel Million Lesestart-Sets, wurde bereits an Kinderarztpraxen in ganz Deutschland verteilt. Mit Unterstützung der Wirtschaft können im zweiten Projektjahr (Mai 2009 bis Juni 2010) noch einmal 250.000 Familien Lesestart-Materialien erhalten.


Vorlesen fördert die Sprachentwicklung
Vorlesen macht Spaß, stärkt die Konzentrationsfähigkeit und fördert die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten. Je früher Kinder mit Büchern in Kontakt kommen, desto besser sind sie auf das Lesenlernen vorbereitet. Der Spracherwerb, das Begreifen der Welt und die emotionale Entwicklung werden durch regelmäßiges Vorlesen maßgeblich positiv beeinflusst. "Wichtig ist, den Weg zu den Büchern zu finden, dem kleine Kinder mit Interesse und Freude folgen können. Er muss ansprechend aussehen, sich anfassen lassen, ruhig sein und zur Konzentration einladen, denn Kinder in diesem Alter müssen alles, was sie lernen, be-„greifen“. Sich gemütlich und in aller Ruhe mit seinem Kind ein Bilderbuch anzuschauen, ist dafür der ideale Weg", heißt es im Elternratgeber, der zum Lesestart-Set gehört.

Ein Lesestart-Set vom Kinderarzt
Ein Drittel aller Eltern, deren Kinder im Zeitraum von Juni 2008 bis Mai 2010 ein Jahr alt werden, können bei der U6-Routineuntersuchung ihres Kindes vom Kinderarzt ein kostenloses Lesestart-Set erhalten. Unter www.lesestartdeutschland.de kann man nachsehen, welche Ärzte sich an der Aktion beteiligen.
Jedes Lesestart-Set enthält ein Bilderbuch, einen Elternratgeber zu den Themen Vorlesen und Erzählen, ein Mitmach-Tagebuch und eine Broschüre mit Buchempfehlungen der Zeitschrift Eltern und einem Amazon.de-Buchgutschein. Die Kernaussagen des Elternratgebers wurden auch ins Türkische und Russische übersetzt, um Familien mit begrenzten Kenntnissen der deutschen Sprache dabei zu unterstützen, ihre Kinder optimal zu fördern. Elternratgeber und Medienempfehlungen stehen auch auf der Website der Kampagne zum Download zur Verfügung.

Jugend- und Familienministerkonferenz begrüßte "Lesestart"
Damit möglichst viele Familien nachhaltig von der Lesestart-Kampagne profitieren können, wird die aktive Unterstützung der Politik benötigt. Bereits im Mai 2008 überreichte die Stiftung Lesen den Jugend- und Familienministern aller Bundesländer im Rahmen ihrer jährlichen Konferenz Lesestart-Sets. Der Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz, Senator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, begrüßte die Initiative: „Je früher Kinder den Umgang mit Büchern lernen und lieben, desto selbstverständlicher wird ihr späterer Umgang damit. Dies ist die wichtigste Grundlage für den späteren Bildungserfolg“.
Die Lesestart-Materialien ergänzen das pädagogische Informationsangebot, das in vielen Bundesländern für Familien angeboten wird. Der Erfolg der Kampagne wird wesentlich durch die Aufmerksamkeit und Wertschätzung beeinflusst, die sie von den zuständigen Ministerien erfährt.

Sachsen: Modellprojekt „Lesestart – Mit Büchern wachsen“
Nach dem Vorbild der britischen Kampagne „Bookstart“, die Eltern zu Partnern der Leseförderung ihrer Kinder macht, wurde im Freistaat Sachsen im November 2006 das dreijährige Modellprojekt „Lesestart – Mit Büchern wachsen“ gestartet. Initiator war neben dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales, der Stiftung Lesen, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auch der Ravensburger Buchverlag. Die Ergebnisse der Begleitforschung beweisen den Erfolg von Lesestart: Neben der positiven Bewertung des Projektes durch die Kinderärzte, ist besonders hervorzuheben, dass 10 Prozent der beteiligten Eltern angeregt wurden, mit ihren Kindern verstärkt Bücher anzuschauen. 30 Prozent der Eltern gaben an, dass sie durch das Projekt angeregt wurden, ihr Vorlesepensum zu erhöhen. Um diesen Erfolg auch auf andere Bundesländer auszuweiten wurde im Juni 2008 die bundesweite Kampagne gestartet.

Bayern: Setübergabe am 3. Juni 2008
Der Freistaat Bayern fördert bislang als einziger Bundesstaat die Lesestart-Kampagne. Das Bayerische Familienministerium ermöglicht allen bayerischen Familien mit einjährigen Kindern die Versorgung mit Lesestart-Sets. Bayern schafft damit eine zusätzliche Grundlage für sein Sprachberaterprogamm, mit dem das pädagogische Personal in Kindertageseinrichtungen unterstützt und geschult wird. „Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen ist umso fruchtbarer, je stärker sie auf das im Elternhaus geleistete aufbauen kann. Aus diesem Grund unterstützen wir sehr gerne die Aktion „Lesestart“, damit in Bayern alle Eltern von einjährigen Kindern von dieser kostenlosen Sprach- und Leseförderungsmaßnahme profitieren“, so Ministerin Christa Stewens.

Nordrhein-Westfalen: Setübergabe am 26. August 2008
Gemeinsam mit Manuel Mataré, Leiter der drupa Messe Düsseldorf, begleitete die Staatssekretärin Frau Dr. Marion Gierden-Jülich vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen die Lesestart-Setübergabe in einer Euskirchener Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis. „Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern sind zentrale Schwerpunkte der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Dazu zählt ohne Zweifel auch die Sprach- und Leseförderung. Das klappt nur, wenn sich die Eltern auch mit engagieren. Lesestart gibt dazu den richtigen Impuls“, sagte die Staatsekretärin.
Kinder- und Jugendarzt Dr. Joachim Rechmann erklärte Frau Walent, die mit ihrer einjährigen Tochter Kira zur U6-Untersuchung gekommen war, wie sie durch regelmäßiges Vorlesen den Spracherwerb ihrer Tochter untestützen kann.
Als Vertreter der Lesestart-Sponsoren appellierte Manuel Mataré, Leiter der drupa Messe Düsseldorf, an die Politik, die Lesestart-Kampagne zu unterstützen: „Damit von der Lesestart-Kampagne möglichst viele Kinder auf lange Sicht profitieren, brauchen wir offensive Unterstützung von Seiten der Politik. Wir hoffen, dass viele Bundesländer Wege finden, die Aktion nach Ende der Laufzeit in 2010 weiter fortzuführen und freuen uns, wenn Nordrhein-Westfalen eine aktive Rolle übernehmen möchte.“

Hessen: Setübergabe am 29. August 2008
Hessens Sozialministerin Silke Lautenschläger und Dr. Markus Heering vom VDMA begleiteten am 29. August 2008 die Lesestart-Setübergabe in einer Griesheimer Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis.
„Die Sprach- und Leseförderung von Kindern ist ein zentrales Thema der hessischen Familienpolitik. Gerade für ausländische Familien ist es wichtig, dass ihre Kinder positiven Zugang insbesondere zur deutschen Sprache und auch zur Muttersprache finden. Die Lesestart-Materialien eignen sich dafür hervorragend und komplettieren sozusagen das pädagogische Informationsangebot für Familien, das es in Hessen zur Leseförderung bereits für Kindergarten- und Grundschulkinder gibt“, sagte die Hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger bei der Übergabe des Lesestart-Sets der bundesweiten Kampagne „Lesestart – Die Lese-Initiative für Deutschland“ in der Gemeinschaftspraxis in Griesheim.
„Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Sohn denn auch schon Bilderbücher an?“, will die Kinderärztin Frau Bornhäuser wissen. „Das ist schon in diesem Alter ganz wichtig. Auf diese Weise helfen Sie Ihrem Kind ganz leicht Sprechen zu lernen“, erklärte die Medizinerin dem Vater des einjährigen Oguzcan, während sie ihm ein Lesestart-Set überreichte.
Als Vertreter der Lesestart-Sponsoren begleitete Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Druck- und Papiertechnik, die Überreichung des Lesestartsets. Er erklärte: „Damit von der Lesestart-Kampagne möglichst viele Kinder auf lange Sicht profitieren, brauchen wir offensive Unterstützung von Seiten der Politik. Wir hoffen, dass auch das Bundesland Hessen hier Wege findet, damit möglichst alle hessischen Familien in den Genuss dieser sinnvollen Förderung kommen.“

Berlin: Setübergabe am 17. September 2008
Der Berliner Staatssekretär für Bildung, Jugend und Familie, Eckart R. Schlemm, und Monika Ziller, Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliothekverbandes e. V., begleiteten am 17. September 2008 die Lesestart-Setübergabe in einer Berliner Kinderarzt-Praxis.
„Am leichtesten lernt Ihr Kind sprechen, wenn Sie mit ihm reden. In Bilderbüchern finden Sie dazu viele Anregungen und durch regelmäßiges Vorlesen klappt das fast von ganz alleine“, erklärte Kinder- und Jugendarzt Dr. Ulrich Fegeler der Mutter der einjährigen Katharina, während er ihr ein Lesestart-Set überreichte.
Staatssekretär Eckart R. Schlemm fügte hinzu: „Die bundesweite Lesestart-Kampagne setzt meiner Meinung nach genau an der richtigen Stelle an, denn Sprach- und Leseförderung muss schon bei kleinen Kindern beginnen.“
„Sprach- und Leseförderung ist ein wichtiges Element moderner Bibliotheksarbeit. Daher begleiten wir Bibliotheken sehr gerne die bundesweite Lesestart-Initiative. Denn die Lesesozialisation von Kindern, die unterstützt durch "Lesestart" in Familien ihren Anfang nimmt, wird in Bibliotheken und Büchereien fortgesetzt“, so Monika Ziller, Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliothekverbandes e. V.

Thüringen: Setübergabe am 6. Oktober 2008
Am 6. Oktober 2008 übergab die Kinder- und Jugendärztin Dr. Annette Kriechling der Mutter des einjährige Julius ein Lesestart-Set der bundesweiten Kampagne „Lesestart – Die Lese-Initiative für Deutschland“ in einer Erfurter Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis.
Die Thüringer Sozialministerin Christine Lieberknecht begleitete die Übergabe der Lesestart-Materialien und äußerte sich begeistert über die Aktion: „Die Sprach- und Leseförderung ist ein wichtiger Baustein der Thüringer Familienpolitik. Wenn Kinder von Anfang an mit Büchern aufwachsen und das Vorlesen zum Familienalltag dazugehört, entwickeln Kinder von sich aus einen Zugang zum Lesen und erlernen spielerisch eine unserer wichtigen Kulturtechniken. Die bundesweite Lesestart-Kampagne ist genau der richtige Weg, um schon kleine Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu fördern.“
Als Vertreter der ideellen Lesestart-Partner nahm Alexander Grimm, Hauptausschussmitglied des BER (Bundeselternrat) und Landeselternsprecher von Thüringen, an der Überreichung des Lesestart-Sets teil. „Mit 'Lesestart - Die Lese-Intitiative für Deutschland' ist im Sommer 2008 eine Kampagne gestartet, die aktiv die Bildungschancen von Kindern – egal welcher Herkunft - verbessert. Wenn Kinder ganz früh in ihrer sprachlichen Entwicklung gefördert werden und mit Büchern aufwachsen, lernen sie später viel leichter Lesen und haben so auch einen wesentlich besseren Schulstart", erklärte er.

Baden-Württemberg: Setübergabe am 5. Dezember 2008
Die Baden-Württembergische Sozialministerin Dr. Monika Stolz, die Geschäftsführerin des Ravensburger Buchverlages, Renate Herre, und Gudrun Köpf von der Voith AG begleiteten die Lesestart-Setübergabe am 5. Dezember 2008 in einer Langenauer Kinderarzt Gemeinschaftspraxis. Kinder- und Jugendarzt Dr. Klaus Rodens übergab der Mutter des einjährige Ian ein Lesestart-Set.
„Die Sprach- und Leseförderung ist ein wichtiger Aspekt in der Familienpolitik in Baden-Württemberg. Wenn Kinder von Anfang an mit Büchern groß werden und das Vorlesen Teil des Familienalltages ist, entwickeln Kinder von sich aus einen Zugang zum Lesen und erlernen spielerisch eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen unserer modernen Wissensgesellschaft“, erklärte Frau Ministerin Dr. Stolz. „Schon kleine Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu fördern, ist genau der richtige Ansatz der bundesweiten Lesestart-Kampagne.“
Renate Herre, Geschäftsführerin des Ravensburger Buchverlages sagte: „Es ist uns ganz wichtig, dass Eltern auf unkomplizierte Art und Weise die Sprach- und Lesekompetenzen ihres Kindes fördern. Schon ganz kleine Kinder haben Spaß an Büchern. Das erfahren wir beim Ravensburger Buchverlag seit langem. Und nachdem wir bereits bei dem sächsischen Lesestart-Modellprojekt Partner waren, freuen wir uns, dass diese Idee nun bundesweit Schule macht und unterstützen sehr gerne die nationale Lesestart-Initiative“.
Gudrun Köpf, Kommunikationsmanagerin der Voith-AG, fügte hinzu: „Wir unterstützen die Kampagne Lesestart, weil es uns ein Anliegen ist, dass Kinder schon früh mit Büchern in Kontakt kommen und das Lesen zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihres Alltags wird. Als einer der führenden Papiermaschinenhersteller Europas mit weltweit 270 Standorten liegt es uns sehr am Herzen, die Lust am Lesen auch in künftigen Generationen wach zu halten.“

Das Lesestart-Netzwerk wächst
In Kooperation mit verschiedenen Partnern führt die Stiftung Lesen auch regionale Lesestart-Projekte durch, wie z.B. "Lesestart - Heidelberg schenkt Kindern Zukunft" und "Nienburg/Weser - Lesestart".
In den Städten Bremen, Braunschweig, Hannover, Rahden, Wiesbaden und Würzburg wird die Lesestart-Kampagne mit Unterstützung vieler regionaler Partner erfolgreich durchgeführt.
Außerdem hat die Stiftung Lesen für viele lokale Lesestart-Projekte die Schirmherrschaft übernommen. Eine Liste auf der Website der Initiative gibt Auskunft darüber, in welchen Städten Eltern von Babys oder Kleinkindern Lesestart-Sets bekommen können.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unterstützt das Projekt
Die Unterstützung durch den BVKJ ist besonders wichtig und hilfreich für die Lesestart-Kampagne, denn Kinderärzte verteilen die Lesestart-Sets. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese groß angelegte Lese- und Sprachförderungsmaßnahme aktiv unterstützen können. Gerne empfehlen wir unseren Mitgliedern, Eltern im Rahmen der kinder- und jugendärztlichen U6-Untersuchung das kostenlose Material zu übergeben. Wir Kinder- und Jugendärzte richten heutzutage unser Augenmerk neben der medizinischen Versorgung stets auch auf die individuelle Förderung der Kinder. Da gehört die Lese- und Sprachförderung dazu“, erklärte Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des bvkj.
Kinderärzte, die im zweiten Projektjahr (Mai 2009 bis Juni 2010) an der Kampagne teilnehmen möchten, können sich per Fax anmelden und kostenlose Lesestart-Sets bestellen.

Die Lesestart-Initiatoren:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., Amazon.de GmbH, Bertelsmann AG, drupa-Messe Düsseldorf; GmbH, Frankfurter Buchmesse, Gruner + Jahr AG & Co KG, Heidelberger Druckmaschinen AG, Koenig & Bauer AG, KOLBUS GmbH & Co. KG, L.N.Schaffrath DruckMedien GmbH & Co. KG, manroland AG, Papierfabrik Albbruck/Myllykoski, Polar Mohr Maschinenvertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG, PrintPromotion, Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH, Stiftung Lesen, Verband der Druckfarbenindustrie im Verband der Mineralfarbenindustrie e. V., Voith AG

Die Sozialpartner:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.
Bundeselternrat
Der PARITÄTISCHE Gesamtverband e. V.

Ideelle Partner:
Bundesverband Druck und Medien e. V.
Die Bibliotheksverbände

Projektleitung:
Sabine Bonewitz
Stiftung Lesen
Tel: (06131) 28890 – 39
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