
Fachzeitschrift JuLit 3/2022: Abgehängt?! |
11.10.2022 |
Bildungs- und Teilhabe-Chancen auf dem Prüfstand
![]() |
Cover JuLit 3/2022 © Arbeitskreis für Jugendliteratur |
Die aktuelle JuLit-Ausgabe stellt Menschen und Projekte vor, die gezielt die Bedürfnisse und Interessen derjenigen Kinder und Jugendlichen in den Blick nehmen, denen Lesen schwerfällt. Etwa die „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“ von Save the Children Deutschland. Oder der Bundesverband MENTOR, der mit 1:1-Leselernhilfe beachtliche Erfolge verzeichnet. Annie Vollmers von der Wortwerkstatt Limburg kann man als eine Streetworkerin für die Literatur bezeichnen. Und der Schulsozialarbeiter Benjamin Tienti kümmert sich nicht nur um ein besseres Lernklima; auch als Autor steht er auf Seiten der Kinder und bietet mit seinen Figuren vielfältiges Identifikationspotenzial.
Das Heft kann über die Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur als Online- oder Printausgabe bestellt werden.
Inhaltsverzeichnis JuLit 3/2022
Abgehängt?! Bildungs- und Teilhabe-Chancen auf dem Prüfstand
FOKUS
Kathrin Racherbäumer
Keine Besserung in Sicht. Wenn Bildungsgerechtigkeit zur Utopie wird
Kristina Bernd
Rhythmus, Spaß und ein bisschen Zauber. Der Autor und Schulsozialarbeiter Benjamin Tienti im Interview
Huguette Morin-Hauser
Eine Frage der Wertschätzung. 1:1-Leseförderung und exklusive Zuwendung
Johannes Freund
Wie Kinderrechte die Leseförderung stärken. LeseOasen - ein Projekt im Ganztag
Annie Vollmers
Die eigene Stärke in Worte kleiden. Sozio-kulturelle Pojekte machen Potenziale sichtbar
Juliane Dube / Heike Schüler / Dorothea Tirpitz
Der Finkenwerder Weg. Mit Lautleseverfahren nach den Lockdowns zurück zum Lesen
AUS DER WERKSTATT
Birgit Müller-Bardorff
Erzählenswerter Alltag. Zu Besuch bei Anna Maria Praßler
FORUM
Heike Nieder
Die Podcast-Parade. Hörenswerte Literaturempfehlungen
FUNDSTÜCKE
Rezensionen zu:
„Zickezacke Trennungskacke“, „Warum ich Feministin bin“, „Das komische Gefühl“, „Nicky&Vera“, „Neele Nilssons Geheimnisse“, „Der Sohn des Ursars“, „Schallplattensommer“, „Tagebuch eines Zwangsarbeiters“
FACHLITERATUR
Susanne Helene Becker
Rezension zu: „Heimat und Zuhause im Bilderbuch. Anregungen und Vorschläge für Grundschule und Kita“
Sonja Schreiner
Rezension zu: „Our Mythical Hope. The Ancient Myths as Medicine for the Hardships of Life in Children's and Young Adults' Culture“
BUCH AUF - FILM AB
Nicole Filbrandt
Du machst das super. „Geschichten vom Franz“ im Kino
ARBEITSKREIS AKTUELL
Christine Knödler / Ralf Schweikart / Karin Vach
Alles kann, nichts muss. Die Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien 2022
Susanne Brandt
Ein offenes Ohr für Qualität. Nachruf auf Heide Germann
BERICHTE & NACHRICHTEN
Stephanie Jentgens / Alexandra Ritter
Literacy im Kindergarten. Ergebnisse einer Begleitstudie zum „Gütesiegel Buchkita“
Christiane Raabe
Von der Inszenierung des Wunderbaren. Nachruf auf Binette Schroeder
Manfred Schlüter
Wie die weite See. Zum 100. Geburtstag von Boy Lornsen
JuLit - die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur
Viermal im Jahr wendet sich JuLit an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände. Jedes Heft widmet sich mit Artikeln, Interviews, Autorenporträts und Bibliografien einem Themenschwerpunkt. Im letzten Heft des Jahres steht der Deutsche Jugendliteraturpreis mit seinen Preisträgern und der Preisverleihung im Mittelpunkt.
In Werkstattberichten werden Nachwuchstalente aus dem Kinderbuchbereich vorgestellt; relevante Fachliteratur wird in ausführlichen Rezensionen erschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen bei internationalen Entwicklungen und Ereignissen, bei den Aktivitäten des Arbeitskreises für Jugendliteratur und seiner Mitgliedsverbände. Berichte aus der praktischen Arbeit der Literaturvermittlung sowie aktuelle Meldungen und Nachrichten runden das Spektrum der Zeitschrift ab. Meinungsvielfalt ist für den Arbeitskreis für Jugendliteratur seit seiner Gründung 1955 prägend. Das Gleiche gilt auch für seine Zeitschrift: JuLit bietet Raum für unterschiedliche Positionen und Forschungsrichtungen, für eine kontroverse und konstruktive Debatte zur Kinder- und Jugendliteratur.
JuLit erscheint vierteljährlich und ist für 9,50 Euro zzgl. Versand erhältlich.
JuLit-Archivrecherche
Auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur kann anhand von Personennamen, Titeln, Schlagworten, Ausgaben oder Jahrgängen nach Artikeln in allen JuLit-Ausgaben seit 1991 gesucht werden:
www.jugendliteratur.org/archiv-recherche/c-123
Gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.bmfsfj.de
Kontakt:
Kristina Bernd
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Steinerstr. 15, Haus B
81369 München
Tel.: (089) 45808080
E-Mail: info@jugendliteratur.org
www.jugendliteratur.org
Redaktionskontakt: schuster@dipf.de