
18. Bundesweiter Vorlesetag am 19. November 2021 |
17.11.2021 |
Freundschaft und Zusammenhalt
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Plakat zum Vorlesetag 2021 © Stiftung Lesen |
Seit 2004 rufen DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung jedes Jahr am dritten Freitag im November alle Menschen zum Vorlesen auf.
Digitales Vorlesefestival auf www.vorlesetag.de
Am 19. November ab 9.00 Uhr lesen beim digitalen Vorlesefestival Bülent Ceylan aus „Die Muskeltiere und die große Käseverschwörung“, Vanessa Meisinger aus „Peppa Pig: Das große Buch mit den besten Geschichten“, Marc-Uwe Kling aus „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte“, Robin Gosens aus „Mister Marple und die Schnüfflerbande“, Anne Will aus „Spring doch! sagt die Hexe - Mutprobengeschichten“, Beni Weber aus „Arielle: Meerglanz“ und Jeff Kinney aus „Gregs Tagebuch - Volltreffer!“. Die Lesungen sind auf www.vorlesetag.de sowie auf Instagram und Facebook abrufbar. Das Video wird auch nach dem Vorlesetag noch zur Verfügung stehen.
Außerdem kann man auf der Website des Vorlesetages nach Vorleseorten und Vorleseaktionen deutschlandweit suchen. Neben Vorleseempfehlungen gibt es Tipps für digitale und analoge Vorleseaktionen sowie Anregungen zur Gestaltung eines Vorlese-Angebots in einer Senioreneinrichtung. In der Mediathek ist das Video einer mehrsprachigen, länderübergreifenden Vorleseaktion abrufbar: Menschen aus Europa, dem Nahen Osten und Asien lesen das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ in 13 verschiedenen Sprachen vor.
Weitere Informationen: www.vorlesetag.de
Kontakt:
Stiftung Lesen
Römerwall 40
55131 Mainz
Tel.: 0800 354 354-3 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz)
E-Mail: info@vorlesetag.de
Bundesverband Leseförderung fordert einen Bildungsplan zur Leseförderung
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© BvL e.V. |
Alle sind eingeladen, gemeinsam eine Geschichte zu erleben, in neue Welten einzutauchen und sich von Literatur begeistern zu lassen. Das Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ ist ausgewählt, soll es doch allen, den Zuhörer*innen und Vorleser*innen, Momente des Glücks schenken.
Wie wunderbar wäre es, wenn aus diesen Glücksmomenten eine große Vorlese- und Lesekultur entstünde?
Zurzeit gibt es in Deutschland vielfältige Leseförderprojekte. Es fehlt aber, so Manuela Hantschel, Vorsitzende des Bundesverbandes Leseförderung, „eine strukturierte Herangehensweise, ein strategisch verknüpfter Bildungsplan, um Leseförderung bundesweit auf einen Qualitätsstandard zu heben.“
Die vom Bundesverband Leseförderung entwickelte und zertifizierte Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ steht für qualitätvolle Leseförderung, die auch eine wissenschaftliche Evaluation nicht scheut.
Um die schwerwiegenden Folgen von KITA- und Schulschließungen für die Sprachentwicklung und Lesekompetenz der Kinder und Jugendlichen aufzufangen, bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung.
Es wäre folgerichtig, wenn der Vorlesetag das Startsignal für eine bundesweite qualifizierte und dauerhafte Leseförderung wäre, die in den Schulbibliotheken und im Offenen Ganztag stattfindet. Hierfür steht der BvL mit seiner praxisnahen Expertise und der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ als Partner zur Verfügung.
Der Bundesverband Leseförderung e.V. (BvL), 2009 gegründet, ist Dachorganisation für alle, die sich in der Leseförderung engagieren. Die vom BvL entwickelte und zertifizierte Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ steht für methodisch und pädagogisch sachkundige Leseförderung.
Weitere Informationen: www.bundesverband-lesefoerderung.de
Kontakt:
Manuela Hantschel,
Vorsitzende Bundesverband Leseförderung
mobil: 015193678261
E-Mail: Manuela.Hantschel@bundesverband-lesefoerderung.de
Weitere Informationen:
Redaktionskontakt: schuster@dipf.de